Drei Akademische Einrichtungen – an 6 Standorten

Dank des Verbundes dreier Tiroler Hochschulen und der Kooperation mit assoziierten Partnern wird im INNALP Education Hub fachliche Expertise und modernste Infrastruktur der Region zusammengeführt. Die Bündelung und gemeinschaftliche Nutzung der vorhandenen Ressourcen tragen zu einer optimalen und nachhaltigen Nutzung von Investitionen bei und ermöglichen einen niederschwelligen Know-how Austausch unter den Projektteilnehmer:innen, sowie eine kostengünstige wissenschaftliche Begleitung der Testphase. Die Ergebnisse und Produkte des Hubs werden schlussendlich nicht „ad acta“ gelegt, sondern durch das eingebundene Netzwerk von Bildungsakteuren im regionalen Bildungssystem nachhaltig implementiert.

Kurzvorstellung der Institutionen und beteiligten Abteilungen

Logo der Leopold Franzens Universität Innsbruck. Links im Bild zwei farbige Quadrate, eines orange, eines dunkelblau. Rechts ist die Schrift

Universität Innsbruck (UIBK)

UIBK

https://www.uibk.ac.at/de/

Die Universität Innsbruck ist die größte und wichtigste Forschungs- und Bildungseinrichtung in Westösterreich. Seit ihrer Gründung ist sie eine tragende Säule der Tiroler Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Sie sieht ihre zentralen Aufgaben in Forschung und Entwicklung sowie in Lehre und Weiterbildung. In beiden Bereichen zielt sie einerseits darauf die regionale Verankerung zu vertiefen und sich andererseits einen bedeutenden Platz im europäischen Hochschulraum zu sichern.

ILS

https://www.uibk.ac.at/ils/

Am Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung (ILS) werden zentrale Fragestellungen der Schul-, Unterrichts-, Bildungs- und Lernforschung aufgegriffen und theoretisch, empirisch und mit Fokus auf die Praxis des Unterrichtens behandelt. Forschungsschwerpunkte des Instituts sind Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik, Inklusive Pädagogik, LehrerInnenbildungsforschung, Pädagogische Diagnostik sowie Schulentwicklungsforschung und Leadership. Außerdem übernimmt das ILS die pädagogische und schulpraktische Ausbildung aller Lehramtsstudierenden im Verbund Lehrer:innbildung West.

IFD

https://www.uibk.ac.at/ifd/index.html.de

Das Institut für Fachdidaktik (IFD) bündelt in einem interdisziplinär ausgerichteten Institut Forschung im Zusammenhang mit fachspezifischem Lernen und Lehren in unterschiedlichen, sich wandelnden Bildungskontexten. Das umfasst theoretische Modellierungen und empiriebasierte Forschung zu Aspekten des gesteuerten und ungesteuerten Erwerbs sowie des Bewertens von fachbezogenen Kompetenzen. Außerdem übernimmt das IFD die forschungsbasierte fachdidaktische Lehrer:innenaus- und -weiterbildung von 15 der 27 Unterrichtsfächer und Spezialisierungen im Verbund Lehrer:innenbildung West.

II

https://www.uibk.ac.at/informatik/

Das Institut für Informatik (II) vereint elf Forschungsgruppen mit unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten. Am INNALP Edu Hub sind die Arbeitsgruppen „Intelligent and Interactive Systems (IIS)“ und „Quality Engineering (QE)“ im besonderen Maße beteiligt. Die Arbeitsgruppe IIS beschäftigt sich mit Systemen, die mit ihrer physischen Umgebung in komplexer Weise interagieren. Einen wichtigen Motivator bilden autonome Roboter mit Anwendungen in Haushalt, Dienstleistungen, Wissenschaft und humanitären Einsätzen.

Die AG QE entwickelt innovative Methoden und Werkzeuge zur Verbesserung von Qualität und Kosteneffizienz bei Management, Entwurf und Betrieb von Software-Systemen. Einen Schwerpunkt bilden dabei modellbasierte Techniken und die Themen Anforderungsmanagement, modellbasierte Qualitätssicherung, Security Engineering, Geschäftsprozesse und Workflows.

IMGK

https://www.uibk.ac.at/medien-kommunikation/

Am Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation (IMGK) werden Mediendynamiken in gesellschaftlichen Kontexten erforscht. Im Vordergrund stehen dabei Fragestellungen im Spannungsfeld von Medienkultur, Bildung, Wissen, politischer und gesellschaftlicher Kommunikation. Zu den Anliegen des Instituts zählen außerdem der öffentliche Austausch zu aktuellen Medienthemen, die gesellschaftlichen Interferenzen medientechnologischer Entwicklungen, die Verknüpfung von theoretisch motivierten und praxisrelevanten Problemstellungen sowie Fragen der methodischen Herangehensweise an aktuelle Herausforderungen.

Logo Pädagogische Hochschule Tirol. Auf weißem Hintergrund ist in roter Schrift der Titel der Hochschule angeführt.

Pädagogische Hochschule Tirol (PHT)

PHT

https://ph-tirol.ac.at/

Die Pädagogische Hochschule Tirol versteht sich als weltoffener Bildungscampus für alle pädagogischen Berufsfelder und steht für forschungs- und praxisgeleitete Aus-, Fort- und Weiterbildung. Die berufsfeldbezogene Forschung an der Pädagogischen Hochschule Tirol zeichnet sich durch einen starken Theorie-Praxis-Transfer aus. Die Forschungsprojekte beziehen sich auf die Schwerpunkte Fachdidaktik, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Professionsforschung, Elementarpädagogik sowie Grundschulforschung und Querschnitte.

IFE

https://ph-tirol.ac.at/ife

Das Institut für fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Forschung und Entwicklung beschäftigt sich mit Fragestellungen zur frühkindlichen Bildung im Elementarbereich, zur Primar- und Sekundarstufe, bis zur Lehrer:innenbildung in den verschiedensten Kontexten. Die stetige Entwicklung und Validierung der verschiedenen Forschungsmethoden zählt zu den Kernaufgaben des Institutes. Schwerpunkte sind die Forschung und Entwicklung in den Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften sowie der Transfer der gewonnenen Erkenntnisse in die Aus-, Fort- und Weiterbildung an der Pädagogischen Hochschule Tirol und in die Bildungspraxis.

IDBQ

https://ph-tirol.ac.at/idbq

Das Institut für Digitalisierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Qualitätsentwicklung erbringt in den genannten Handlungsfeldern wesentliche Entwicklungs-, Erprobungs- und Transferleistungen zur Umsetzung der Strategie der PHT. Es ist zuständig für die Entwicklung und Umsetzung des Internationalisierungskonzeptes der PHT, sowie der Ziele für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung laut der Agenda 2030 und der Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements an der Hochschule.

Logo Fachhochschule Kufstein (FHK) Bildungs GmbH. Auf weißem Hintergrund ist mit grauer Schrift

Fachhochschule Kufstein (FHK) Bildungs GmbH

FHK

https://www.fh-kufstein.ac.at

Die Fachhochschule Kufstein Tirol bietet internationale Studiengänge für zukunftsorientierte Berufe. Sie steht für innovative wirtschaftswissenschaftliche und technisch-betriebswirtschaftliche Studiengänge und wurde für die hohe Qualität der Ausbildung mehrfach ausgezeichnet. Die FHK legt in der Lehre und Forschung großen Wert auf Praxisnähe und Internationalität. Die Nachhaltigkeits- und Zukunftsorientierung der Hochschule spiegelt sich im Forschungsschwerpunkt Mensch und Digitalisierung mit der jeweiligen Ausprägung in Technik, Wirtschaft und Gesellschaft wider.

HUMAN-BEHAVIOR-LAB

https://www.fh-kufstein.ac.at/Human-Behavior-Lab

Die digitale Human-Behavior-Forschung an der FHK ermöglicht einen umfassenden Blick in die Emotionen und auf das Verhalten von Menschen. Das Human-Behavior-Lab untersucht Fragestellung rund um die Anwendung von Werbemitteln, Produktplatzierungen, Websites, Apps und weitere Touchpoints und wie diese für die Zielgruppe optimiert werden können. Das Human-Behavior-Lab ist stark nach außen orientiert und kooperiert mit Akteur:innen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft.

LEAN-LAB

https://www.fh-kufstein.ac.at/Studieren/Master/ERP-Systeme-Geschaeftsprozessmanagement-BB/LEAN-Lab

Das LEAN Lab an der FH Kufstein Tirol ist eine innovative Lernfabrik, in der Methoden anschaulich vermittelt werden, um Operational Excellence zu erreichen. Ziel ist es, diese Verbesserungsansätze sowohl den Studierenden als auch den Führungskräften und Mitarbeiter:innen der Unternehmen beizubringen. Das LEAN-LAB umfasst sowohl Arbeitsplätze mit mechanischer Bearbeitung wie auch Montagearbeitsplätze, die flexibel miteinander verknüpft werden können und an denen ein echtes Produkt gefertigt wird.

MAKERS-LAB

https://www.fh-kufstein.ac.at/Studieren/Bachelor/Wirtschaftsingenieurwesen-VZ/Makers-Lab

Eigene Ideen umsetzen und das Ergebnis sofort in den Händen halten: Unter diesem Motto steht das Makers Lab der FH Kufstein Tirol Studierenden und Mitarbeiter:innen zur Verfügung. Die Ausstattung des Labors ermöglicht es, Konzepte zu überprüfen, sowie Prototypen bis hin zum finalen Produkt und sogar Kleinserien zu erstellen. So können hier alle wesentlichen Schritte der Produktentstehung durchgeführt werden.

AUTOMATION-LAB

https://www.fh-kufstein.ac.at/Studieren/Bachelor/Wirtschaftsingenieurwesen-VZ/Automation-Lab

Im Automation Lab steht ein breites Spektrum an Robotern, Elektronikarbeitsplätzen, Messgeräten, Lötstationen und eine Fertigungsstraße mit elektropneumatischen Komponenten zur Verfügung. Damit können Themen der Automatisierung hautnah erfahren werden.

SPS

https://www.fh-kufstein.ac.at/Studieren/Master/Smart-Products-Solutions-BB

Der Schwerpunkt Smart Products & Solutions behandelt Grundfragen der Digitalisierung in der Wirtschaftswelt. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von smarten Produkten und damit zusammenhängenden Fragestellungen wie etwa Simulations- und Modellierungsmethoden, Designaspekte sowie die Sicherstellung der Produktqualität und das Abschätzen der damit einhergehenden Risiken.

WING

https://www.fh-kufstein.ac.at/Studieren/Bachelor/Wirtschaftsingenieurwesen-VZ 

Der Schwerpunkt Wirtschaftsingenieurwesen beschäftigt sich mit disziplinenübergreifende Fragestellungen aus technischer, wirtschaftlicher und sozialer Sicht. Forschungsgegenstände sind der Entstehungsprozess technischer Produkte, sowie deren Entwicklung und Produktion. Durch die Nutzung verschiedenster Labore mit modernster Infrastruktur werden Studierenden bestmöglich auf die Arbeitswelt vorbereitet und Forschungsprojekte umgesetzt.

ERP & GPM

https://www.fh-kufstein.ac.at/Studieren/Master/ERP-Systeme-Geschaeftsprozessmanagement-BB

Der Schwerpunkt Enterprise Ressource Planning-Systeme & Geschäftsprozessmanagement behandelt die Grundfragen eines jeden Unternehmens. Arbeitsfelder der Betriebswirtschaft und Management werden dabei mit der Umsetzung von ERP-Systemen verbunden und Prozessverbesserungsmethoden und -Konzepte entwickelt.